Wie war es früher?

Mit der analogen Steuerung stellte man die Lok auf das Gleis und drehte den Trafo auf. Je mehr Strom floss, desto schneller fuhr die Lok und desto heller leuchtete die Stirnbeleuchtung. Drehte man den Regler auf Null hielt die Lok an und auch das Licht war aus. 

Heute steuern wir digital

Mit der digitalen Steuerung haben wir immer Strom auf dem Gleis. Zusätzlich senden wir auch digitale Informationen mit. Diese Informationen werden von einem Chip in der Lok interpretiert, der entsprechend Strom an den Motor seandet. Zusätzlich können auch Geräusche über einen Lautsprecher in der Lok abgegeben werden. Auch das Stirnlicht kann ein- und ausgeschaltet werden. So brennt es auch wenn die Lok hält.

Steuerung (digital)

WinDigipet auf dem PC

Für die Steuerung habe ich mich für ECoS von ESU entschieden. Erste Tests mit Weichen, Signalen, Licht und Servos waren erfolgreich. Auf dem Touchpanel gedrückte Befehle wurden an die entsprechenden Verbraucher geschickt. Alles über ein Kabel. Der Decoder kann die jeweiligen Signale aus den Schienen für die entsprechende Lok interpretieren. Probleme gibt der Lok-Sound, welcher den Einbau eines Lautsprechers benötigt. Hat es für den Einbau genügend Platz?

Für die Steuerung der Züge, Gleisbildstellpult, Zugssicherungen, Rückmeldungen und Steuerung von Car System habe ich mich für Win-Digipet entschieden. Dieses Programm läuft auf dem PC. Die Konsole ECoS wird über ein Netzwerkkabel an den PC angeschlossen. Bei ersten Tests funktionierte die Zusammenarbeit zwischen beiden Geräten einwandfrei.